Paris der 20-60er Jahre, Kunst und Kultur, Musik, Literaten, Chansons, große Namen wie Edith Piaf, Jaques Brel, Charles Trenet, Kurt Weill, Jacques Prévert… Bettina Ullrich (Gesang und Rezitation) und Claudia Hrbatsch (Piano) haben uns gestern einen wundervollen musikalischen Abend präsentiert mit Chansons und literarischen Anekdoten. Ein Abend zum Zuhören und Träumen von einer anderen Welt voller Musik. Der Veranstalter des Konzerts war arsNoah Kulturkreis Ismaning e.V., wo ich immer noch tätig bin. Musik ist für mich Luft zum Atmen. Ich freue mich schon auf das nächste Konzert.
Endlich gibt es wieder Konzerte und Lesungen, veranstaltet von und mit dem arsNoah Kulturkreis Ismaning. Den Verein habe ich vor ca. 17 Jahren als damaliges Vorstandsmitglied mit aufgebaut und bin seit letztem Jahr wieder im Vorstand dabei. Mir liegt Musik und Kunst sehr am Herzen. Daher möchte ich euch die nächste arsNoah Vollmondveranstaltung gerne posten.
Ralph Schicha, Schauspieler, Sänger, Psychologe und Minni Oehl, Theaterschauspielerin, Lebensberaterin auch kundig der schamanischen Heilmethode „Art of Healing“, LESEN: „Oh, Simone, Sie sind meine Zuflucht und ich brauche Sie sehr …, ich liebe Sie von ganzem Herzen …“ (Sartre).
Dem schriftlichen Wortwahn verfallen waren sie beide, zwei Philosophen, Autoren – die französische Feministin Simone de Beauvoir und der Schriftsteller-Frauenheld Jean-Paul Sartre. 1929 lernten sich die zwei Protagonisten der damaligen Gesellschaft kennen und lieben. Diese Liebe wird „dokumentiert“ in regen Briefwechseln, sie dauerte ein halbes Jahrhundert an und überlebte zahlreiche Nebenliebschaften. Gleichberechtigte Liebesheimlichkeiten? Damals empörend, ein „Affront“ … Wir hören vom gemeinsamen Leben mit alltäglichen Kleinigkeiten, von Simones und Jean-Pauls innigen Gesprächen über Liebe, den Zeitgeist, ihre Arbeit bis hin über Altern und Sterben. Ein literarisch spannendes Erlebnis – Eintauchen in eine damals unbekannte Beziehungswelt, Liebesbriefe im Wechsel emotional einfühlsam vorgetragen von zwei wortstark beeindruckenden sympathischen Rezitatoren. Diesmal in Ismaning: KreativRaum an der Schwelle, Korbinianstraße 12, 85737 Ismaning
Eine Blumenwiese zum Zudecken und zum Träumen. Eine Decke aus kuscheligem Fleece, genau richtig für ein Nickerchen. Ich habe im Moment leider keinen Garten und keinen Balkon. Früher in Ismaning war die Terrasse mein 2. Wohnzimmer wo ich sitzen konnte, meine Arbeiten erledigt habe und im Garten ein Nickerchen gehalten habe. Meine Mädels haben geholfen die ganzen Decken zu halten, damit ich diese fotografieren konnte. Vielen Dank 😊.
Welch eine Überraschung! Eine Freundin von mir ist im November 2020 Oma geworden und hat nichts erzählt. Wir haben lange nebeneinander in Ismaning gewohnt. Sie ist mit ihrer Familie zurück nach Austin/Texas gezogen. Der „Jüngste“ von den Kindern hat inzwischen geheiratet und ist Papa geworden. Der Wolf auf der Decke ist ein Wunschmotiv und wird den kleinen Odin wärmen und auf ihn aufpassen.
Eine weitere Freundin von mir ist Oma geworden. Ich habe überlegt welche Blumen denn im April blühen. Vergissmeinicht – ich liebe diese blauen Blüten. In meinem alten Garten in Ismaning hatten diese Blumen sich sehr ausgebreitet. Dazu hatte ich eine blaue Bank im Garten stehen und das sah einfach einladend aus. Liebe Doris, ich wünsche dir und Deiner Familie alles Gute und genieße die Zeit mit deiner Enkelin.
Heute Nacht war Vollmond. Auf meinem Heimweg vom Konzert musste ich am Feld stehenbleiben und den Mond fotografieren. Ich gehe sehr gerne zu den arsNoah Konzerten nach Ismaning. Dazu muss man wissen, den arsNoah Kulturkreis e.V. (arsNoah) habe ich mitgegründet und war jahrelang im Vorstand. Aus Zeitgründen musste ich dann aufhören und mich meinem beruflichen Weiterkommen widmen. Ich freue mich immer wieder auf wunderbare Konzerte und auf meine Freunde in Ismaning. Gestern Abend war zu Gast das „Munich Tango Ensemble“. Ich kann nur wiedergeben was Gesine geschrieben hat: „Das Spiel der Klangfarben reicht von melancholisch bis feurig temperamentvoll, stets mit Inbrunst und Leidenschaft präsentiert. Markanter Tango-Rhythmus, entstanden in den Milongas von Buenos Aires in den 30ger bis 50iger Jahren – Sandra Nahabian singt sich in die Herzen der Tango-Freunde, eingebettet, umrahmt von ihren exzellenten Musikern, deren Repertoire Stücke von Astor Piazzolla bis zu Eigenkompositionen einschließen.“ Die traumhafte Klang-Reise nach Argentinien bedeutet:
„Tango“ heißt „Ich berühre“.
Diese Musik hat mich sehr berührt – der Vollmond kam noch dazu. Es war ein wunderbarer Abend.
Den Ismaninger Wasserturm im Vollmond hat Florian (Foto Sexauer) fotografiert. Mir gefällt dieses Bild sehr gut. Ach habe ich lange Zeit die Vollmondkonzerte von arsNoah Kulturkreis Ismaning (arsNoah) mit organisiert.
Vollmond – Musik – Kunst – der Weg das Bild auf Leinwand umzusetzen war nicht weit.