Taschen kann man nie genug haben, auch zuhause nicht. Wandorganizer – Utensilienaufbewahrung – Wandaufbewahrung – für Stifte, Lineal, Stricknadeln, Pinsel…. Diese Jeanstaschen bewahren alles auf.
Ich verarbeite gerne Jeansstoffe aus Jeanshosen. Jede hat ihre eigene Struktur, Nähte, Verzierungen. Die Jeanstaschen unterscheiden sich in Größe, Form, Ziernähten.
So entsteht ein interessanter Mix mit Geschichten….
(Acryl, rosa 49×95 – gelb 49×134)
Vom ausgedienten Bambusvorhang
Wie bei einem Umzug üblich trennt man sich von Sachen die „übrig“ bleiben. Meine Schwester hatte keine Verwendung mehr für einen ausgedienten Bambusvorhang. Zu schade zum Wegwerfen. So ist dieser bei mir gelandet. So wirklich Verwendung hatte ich auch nicht. So entstand die Idee für das Bild „Roter Bambus“ und “Blauer Bambus“. Das rote Bild habe ich übrigens meiner Schwester zum Geburtstag geschenkt. Sie hat sich darüber total gefreut. Als sie erfahren hat was es ursprünglich mal war, haben wir uns alle darüber köstlich amüsiert.
(Acryl, 42×60 – Blauer Bambus, Roter Bambus – privat)
Von einem der seine geliebten Schuhe nicht ausziehen wollte.
Mein Sohn Benedikt hat diese Schuhe geliebt. Er war sehr traurig als sie zu klein wurden und fast auseinander fielen. Ich musste ihm versprechen sie nicht weg zu werfen. Heute lachen wir darüber. Geblieben sind die „Gedächtnisschuhe“ auf Holz mit Schrift und Farbe.
(Acryl, 49×58)
Kleine Proben aus der Kosmetikabteilung, leere Shampooflaschen vom Hotel, geschenkte Kosmetika im Adventskalender, alles handtaschentauglich, moistens nett verpackt.
Wie von so manchen Dingen, konnte ich mich von den Sachen (mit und ohne Inhalt) nicht trennen. Die Idee entstand dies in ein Bild zu integrieren. Ich nenne es immer Spielerei.
Der erste Versuch war mein grünes Bild das bei mir im Bad steht. Eine Platte Holz, einen Rand außen rum gebastelt, alles mit Gips ausgegossen und die „Pröbchen“ verewigt. Einziger Nachteil – es ist total schwer bereits ab einer Größe von 40×50 cm.
Für die lila Drogerie habe ich eine „schlankere“ Methode gewählt, die problemlos mit 2 Nägeln an der Wand gehalten wird :-).
(Acryl, 60×120)
Eine Schale von innen und außen anschauen, sie in Silber und Gold tauchen.
(Spielerei, Acryl, 24×29,5)
Diesmal hab ich Urlaubserinnerungen aus den Bergen mitgebracht. Auf meiner Wanderung Siebenhütten konnte ich nicht an Holzstücken und Steinen vorbei gehen ohne sie anzuschauen. Holzstücke die vom Wasser und Wind glatt poliert sind finde ich einfach toll. Siebenhütten, sieben Steine, sieben Holzstücke – da entstand unterwegs das Bild schon in meinem Kopf. Zuhause hab ich es nur noch in Farbe umgesetzt.
(Spielerei, Acryl, 30×40)
Blau, Türkis, Grün, Weiß – das sind für mich Meeresfarben. Hier habe ich eine Leinwand aus verschieden Jeansstoffen genäht und diese in Meeresfarben getaucht. Für mich sind das Urlaubserinnerungen ans Meer.
(Acryl auf Jeansstoff, 50x 75)
Jeans sind salonfähig geworden, allgegenwärtig, Jung und Alt tragen sie. Levi Strauß aus Buttenheim lebte in der Nähe von meiner Geburtsstadt. Jeansstoff ist ein wunderbares festes Material und mit dem man gut arbeiten kann. Hier sehen Sie die Entstehung von der Idee zum fertigen Bild.
(Acryl auf Jeansstoff, 70×100)
Meine Sehnsucht nach Sonne und Meer. Besonders zu dieser Jahreszeit und Ski fahren fällt bei mir im Moment leider aus.
(Spielerei, Acryl, 40×50)
Die Rosenzebraschale von meiner Freundin Jeannette gefällt mir sehr gut.
Da musste ich das passende Bild mit handgenähten Rosen dazu malen.
(Acryl, Stoff, 60×60)